Eine gesunde und ausgewogene Ernährung hat unglaublich viel Kraft und Potenzial, wenn es um Gesundheit geht. Was wir essen, wann wir essen und wie wir essen, entscheidet über Gesundheit und Energie. Andersrum steht eine mangelhafte und ungesunde Ernährung im Zusammenhang mit einer ganzen Reihe an Krankheiten und Beschwerden. Gerade in unserer heutigen Zeit, mit einem Überangebot an Nahrungsmittel, einer ständigen Verfügbarkeit und nicht mehr überschaubarer Bandbreite an industriell gefertigter und künstlicher Nahrung, müssen wir umso bewusster schauen und entscheiden. Ernährung kann antientzündlich und darmgesund wirken, uns mit ausreichend Energie versorgen und gezielt eingesetzt als „Medizin“ dienen. Noch nicht so lange, seit der Industrialisierung, hat sich die Ernährung von evolutionär ursprünglich deutlich entfernt. Haben die Jäger und Sammler sich ausschließlich von natürlichen Nahrungsmitteln ernährt, ernähren sich die meisten Menschen heute überwiegend von Weißmehl, Milchprodukten, raffiniertem Zucker, schlechten Fetten und Fertigprodukten. Mikro-, Makronährstoffe so wie Vitamine und Spurenelemente, die unser Körper für Organe und Stoffwechsel wie den Gehirnstoffwechsel benötigt, bleiben aus. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die hohe Umweltbelastung und Schadstoffbelastung, die sich selbst in Bio Nahrungsmitteln befindet. Weitere Studien zeigen die Abnutzung unserer Böden durch industriellen Anbau. Das führt dazu, dass wir auch mit vermeintlich gesunden Nahrungsmitteln wesentlich mehr Toxine und wesentlich weniger Nährstoffe aufnehmen. Umso wichtiger ist es, nach genauer Analyse Mikronährstoffmängel auszugleichen und mit gezielter orthomolekularer Therapie Gesundheit aufrechtzuerhalten. Ein fester Bestandteil sollte der Blick auf unsere immunologischen Barrieren sein, regelmäßige Unterstützung der Entgiftungsorgane, Darm, Mikrobiom und Mundflora. Nur wenn unsere Barrieren dicht sind, können Toxine nicht eindringen und werden vom Immunsystem abgewehrt. Neueste wissenschaftliche Studien und Untersuchungen zeigen einen direkten Zusammenhang zwischen Ernährung, Essverhalten und Krankheit.